Die Butter (Plural).
Abstract
Katharina Karras
Mentorat:
Praxis_Carolien Niebling
Theorie_Jörg Wiesel
Material:Butter aus Kuh-, Schaf-, Ziegen-, Büffel- und Dromedarmilch, Glas, Eiswasser, Paraffinpapier
Masse:
Butterglocken: insgesamt 5 x 12 cm (Durchmesser) x 20 cm (Höhe)
Papiere: 20 cm x 20 cm
Der jeweils gegenwärtige Status von Butter kann als Spiegelbild westlicher Gesellschaften gesehen werden. Butter ist heute alltäglich, aber unscheinbar. Obwohl Butter wirtschaftlich gesehen stets ein unbequemes, stark reglementiertes Produkt war, bekam sie eine bis dato währende identitätsstiftende Funktion in der Schweiz. Ihre immanente ökologische und ökonomische Ineffizienz ist Gegenpol Intensiver Landwirtschafsformen. „Die Butter (Plural).“ untersucht das Material aus unterschiedlichen Perspektiven, verweist auf den Begriff der Biodiversität als Zukunftsbasis und hinterfragt die Identitätssymbolik der Butter, indem sie das Produkt - auf aktuelle Umstände reagierend - neu definiert.







