Lucys Köder

Abstract

Anna Spirig und Srimauli Manurung

Mentorat: Sara Smidt (Kunstmuseum Thun)
Jahr: 2015 (21. Juni – 16. August )
 

Ihre Gedanken zu Anderssons Werken


Das Projekt «Lucys Köder» wurde in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thun entwickelt. Es hat vom 21. Juni bis am 16. August 2015 stattgefunden und  Bezug auf die Einzelausstellung «Legende» von Christian Andersson genommen. In seinen Werken beschäftigt er sich mit Themen wie: Wahrnehmungsmuster hinterfragen, Gewohnheiten durchbrechen oder andere Blickwinkel aufzeigen.

Die Idee des Projektes ist es, Gedankenspickel von MuseumsbesucherInnen auf weissen Stoffstücken zu sammeln. Diese werden am Geländer, das am Kunstmuseum vorbei führt, befestigt und so für alle sichtbar gemacht. Installiert sind zudem auch gelbe Informationsbänder. Daneben werden auf Papiertaschen gedruckte Gedanken im Museumsshop verteilt und so in Umlauf gebracht. 
Die Installation wie auch die Taschen dienen als Köder. Sie sollen neugierig machen, die Leute zum Lesen verleiten, in die Ausstellung locken oder zum Schreiben eines eigenen Gedankens anregen.

Uns interessieren Vermittlungsformen, die auf eine andere Art stattfinden als im frontalen Dialog mit den Museumsbesucherinnen und den Vorbeigehenden. Wie kann ein Dialog entstehen, bei dem die Beteiligten nicht zwingend direkt, auf gewohnte Weise miteinander kommunizieren?

Plakat

Kontakt:

E-Mail Anna Spirig
E-Mail Srimauli Manurung
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