Wasser Tusche Papier
Abstract
Claudia von Euw
Mentorat: Beat Frank, Cécile Hummel, Katharina Dunst
Wasser, Tusche und Papier werden eins. Sie sind immer in Bewegung, im Wechsel von nass zu trocken Das Bild unterliegt einer ständigen Verformung, bis das Fluide und die Bewegung zum trockenen Stillstand kommt. Ein Zustand der Vergangenheit. Das "wahre" Bild existiert nur im Prozess und steht nie still.
Ein Umkreisen der Personen: Ein Annähern, ein Berühren* und eine Unmöglichkeit das "ich" des Porträtierten zu sehen, geschweige denn darzustellen. Man bleibt in einer Distanz zu ihm und verfolgt wieder mit der Tusche dessen Spur.
*Pfeifer 1993:
tuschen, ferner Tusche: (Anf. 17. Jh.) mfrz. touchier, afrz. toucher 'berühren, anrühren, treffen, zu Herzen gehen', frz. auch 'ein Bild ausführen' und 'Farbe, Druckerschwärze auftragen'.
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