Zeichenvorratskammer
Abstract
— ein Capriccio
Tamara Hauser
Mentorat: Andrea Wolfensberger, Andi Schoon
Installation angelegt als Setting für unterschiedliche Performances.
Grösse variabel
schwarze Kunststoffformen, gelaserte Holzzeichen, schwarze Kunststoffstäbe, bunte Spielbälle, bunte Kunststoffobjekte, Holzreifen, Holzskulpturen.
Die begehbare Installation „Zeichenvorratskammer - ein Capriccio„ besteht darin, dass sie einem Modularen System gleich, immer wieder neu zusammen- gestellt werden kann. Die gelegten Spuren wie Bodenzeichnungen und zusammengesteckten hängenden Objekte werden von Musiker_innen in Form einer musikalischen Übersetzung interpretiert. Ein gemeinsam festgelegtes Regelwerk und eine einfache Spielanleitung soll den Interpret_innen grösst mögliche Bewegungsfreiheiten ermöglichen.
Die musikalische Interpretation ist geprägt durch Phänomene wie Heterogenität, Verzerrung der Perspektiven, Spiel im Spiel und Auflösung von Hierarchie. Anders als es bei der Spurenanalyse auf der Suche nach den Fehlern, wird beim Capriccio der absichtliche und lustvolle Regelverstoss und die phantasievolle, spielerische Überschreitung der akademischen Normen angestrebt.
Performer_innen:
Aitor Ucar - Ukulele
Iulia-Andreea Smeu - Violine
Francesca Naibo - Gitarre
Maria Alonso - elektrische Gitarre
Laura Livers - präpariertes Cello und Computer
Ludovica Bizzari - Perkussion
Dokumentation
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